Egal wie gut ich mich auf eine Moderation vorbereite – es gibt immer Momente, die nicht planbar sind. Früher hätte mich das nervös gemacht. Heute weiß ich: Genau das macht den Moment besonders!

Denn Spontaneität ist nicht nur eine Fähigkeit – sie ist ein echter Gamechanger.

1. Der perfekte Mix aus Struktur & Flexibilität

Ich liebe es, meine Moderation klar aufzubauen, mit einem roten Faden und einem Plan. Aber ich weiß auch: Der beste Plan hilft nichts, wenn ich nicht flexibel bleibe.

  • Ich halte meine Struktur, damit das Event einen Fluss hat.
  • Ich lasse aber genug Raum für spontane Situationen – denn genau dort entstehen die Highlights.

Das Geheimnis? Nicht am Skript kleben, sondern mit dem Moment arbeiten.


2. Improvisation kann man trainieren

Viele denken, dass Spontaneität eine angeborene Fähigkeit ist. Aber das stimmt nicht!

  • Ich trainiere es bewusst, indem ich immer wieder neue, unvorhergesehene Situationen bewusst annehme.
  • Ich lerne, schnell zu reagieren, humorvoll zu bleiben und das Beste daraus zu machen.
  • Das funktioniert nicht nur auf der Bühne – sondern auch im echten Leben.

Je öfter ich das tue, desto besser werde ich. Es ist wie ein Muskel – er wächst mit jeder Herausforderung.


3. Fehler? Nein, „Helfer“!

Früher hatte ich Angst vor Pannen. Heute weiß ich: Fehler machen mich nicht schwächer – sie machen mich menschlicher.

  • Wenn mal etwas schiefgeht, nutze ich die Gelegenheit, um mit Humor zu reagieren.
  • Das schafft Vertrauen und macht mich nahbar.
  • Niemand mag Perfektion – aber alle lieben echte, authentische Menschen.

Und genau das schafft Verbindung.


4. Vertrauen durch Authentizität

Es gibt einen Grund, warum sich Menschen nach einem Interview oft bei mir bedanken und sagen:

„Es hat sich angefühlt wie ein entspanntes Gespräch mit einem Freund.“

Das liegt nicht nur daran, dass ich eine gute Struktur habe – sondern vor allem daran, dass ich im Moment bleibe.

  • Ich nutze spontane Situationen, statt sie zu fürchten.
  • Ich reagiere mit Leichtigkeit, statt mich zu versteifen.
  • Ich nehme mich selbst nicht zu ernst – und genau das macht es für alle angenehm.

Fazit: Spontane Momente sind keine Bedrohung – sie sind die besten Geschenke!

Heute freue ich mich, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert – weil es mir die Möglichkeit gibt, meine Improvisationsfähigkeiten zu trainieren, mich selbst weiterzuentwickeln und Nähe zu schaffen.

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