Ich weiß noch genau, wie ich vor einem meiner ersten Warm-up-Auftritte bei „Immer wieder sonntags“ stand – nervös, voller Adrenalin, tausend Gedanken im Kopf. Und dann kam dieser eine Satz vom Aufnahmeleiter:

„MACH DEIN DING!“

💡 Dieser Satz begleitet mich bis heute – und hat mir damals gezeigt, worauf es wirklich ankommt: Authentizität, Übung und den eigenen Stil finden.

Hier sind meine wichtigsten Tipps für den Einstieg in die Moderation:

1. Such dir einen Mentor – Lernen von den Besten

Ganz am Anfang meines Weges habe ich mir bewusst jemanden gesucht, der bereits dort war, wo ich hin wollte.

  • Ein Mentor kann dir Erfahrungen mitgeben, die du selbst erst mühsam sammeln müsstest.
  • Er gibt ehrliches Feedback und zeigt dir, worauf es in der Praxis ankommt.
  • Ich habe dadurch gelernt, was eine starke Moderation ausmacht und welche Fehler ich vermeiden kann.

Bis heute tausche ich mich regelmäßig mit Kolleg:innen aus – denn Moderation ist ein lebenslanges Lernen.


2. Weiterbildung & Übung – Kein Erfolg ohne Training

Ich habe von Anfang an Weiterbildungen besucht, um mir die richtigen Techniken und Werkzeuge anzueignen.

  • Moderation ist mehr als nur sprechen – es braucht Struktur, Lenkung und gutes Timing.
  • Ich habe gelernt, wie ich eine Veranstaltung dramaturgisch aufbaue und Inhalte spannend präsentiere.
  • Ein wertvoller Tipp: Beobachte andere Moderator:innen, die dich inspirieren! Aber kopiere niemanden – finde deinen eigenen Stil.

3. Mein Podcast als bestes Trainingsfeld 🎙️

Ein echter Gamechanger für meine Entwicklung war mein eigener Podcast „Adrian lädt ein…“

  • Hier konnte ich Interviews führen, Gespräche lenken und mich ausprobieren.
  • Ich habe mir meine eigenen Folgen angehört und analysiert: Wie stelle ich Fragen? Wo kann ich noch besser nachhaken? Wo brauche ich mehr Variation in der Stimme?
  • Mit jeder Folge habe ich mich bewusst verbessert – und genau das ist bis heute meine beste Übung.

Mein Tipp für alle, die sich in der Moderation ausprobieren wollen: Starte ein eigenes Projekt! Sei es ein Podcast, eine kleine Show oder Live-Formate – Übung ist alles.


4. Finde deinen eigenen Stil & sei mutig

Moderation ist eine unglaublich vielfältige Branche – und nicht jeder Job passt zu jedem.

  • Frage dich: Wofür stehe ich? Welche Art von Moderation macht mir Spaß?
  • Nicht jeder Auftrag ist der richtige. Wähle bewusst Projekte, die zu dir passen und mit denen du dich wohlfühlst.
  • Mach dir bewusst: Es gibt nicht „die eine perfekte Art“, zu moderieren – sondern nur die Art, die zu dir passt.

Fazit: Der beste Start in die Moderation? Einfach anfangen & dranbleiben!

Ob mit einem Mentor, durch Weiterbildungen, eigenes Ausprobieren oder meinen Podcast – ich habe meinen Stil gefunden, indem ich mich immer wieder bewusst weiterentwickelt habe.

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